Vor-Bilder

Heute mal Gedanken zu einer anderen Art Bild: dem Vor-Bild

Und die Frage nach meinen Vorbildern warf doch…zack…gleich die nächste Frage ab!

Darf man Pippi Langstrumpf (die mir doch glatt als erstes einfiel) in einem Atemzug mit Goethe, Ghandi, Mutter Theresa, Michelangelo und der immer so unglaublich strahlenden Käseverkäuferin vom Isemarkt nennen?

Wie wichtig sind Vorbilder? Und habe ich nicht in meiner Zeit als Verantwortliche für eine Gruppe von Menschen sogar die Aufgabe gehabt, Vorbild zu sein? Kann ich überhaupt qua Rolle ein Vorbild sein? Und gibt es denn nun also so etwas wie eine Vorbildhierarchie???

Ich denke nein!

Es gibt auch Zeiten, in denen ich mein eigenes Vorbild bin

–            weil ich um ein Potenzial von mir weiß und es mir vielleicht grad einfach nicht zur Verfügung steht.

–            oder ich in eine neue Rolle oder Aufgabe wachsen möchte und meine späteren Rolle schon mal als Vorbild nehme. EIN Erfolgsrezept für Menschen die mehr vorhaben.

Das unterstütze ich übrigens meistens mit „echten“ Bildern..Affirmationsbildern, Collagen, Moodies (Stimmungsbilder), Symbolen. Wenn ich für Kunden in dieser Form visualisiere, entsteht eine so kraftvolle Energie! Das „Happy me“ oben ist auch so ein Anker.

Es ist immer interessant zu wissen, WER meine Vorbilder sind. Damit bestimme ich quasi das NACH-Bild…also eine Veränderung von mir in eine bestimmte Richtung. Wir bewundern an unseren Vorbildern was wir uns für uns wünschen; wie wir sein wollen.

Wie groß der Einfluss von Vorbildern ist, zeigt folgendes Experiment:

Die britische Zoologin Victoria Horner präsentierte einer Gruppe Kinder und Affen eine Holzkiste mit verschiedenen Schubladen. Sie öffnete alle in einer bestimmten Reihenfolge und in der letzten lag ein Bonbon. Die Probanden machten das nach. Als die Forscherin das Holz durch Plexiglas ersetzte, griffen die Affen sofort nach dem nun gut sichtbaren Bonbon. Die Kinder hingegen hielten sich weiter strikt an die vorgegebene Reihenfolge. Menschen lernen meist dadurch, dass sie andere imitieren.

Belegt ist zudem: wer einem positiven Leitbild folgt, erreicht bessere Ergebnisse im Sport, beim Lernen und im Unternehmen.

Vorbilder geben Orientierung, machen Mut und helfen in Krisensituationen.

Also Pippi´s „ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt“ begleitet mich schon sehr lange und ist fester Bestandteil meiner Gedanken über mich.

Und ich sag euch: Auch DAS funktioniert! Heute weiß ich auch wodurch. Denn das haben mir meine wissenschaftlichen Vorbilder wie Herr Gigerenzer und Herr Hüther, Carla Hannfort und einige mehr erklärt. Denn du bist, was du denkst…

 

Aber glaube bloß nicht was du denkst ;-))) Denn du bist viel mehr als der laute Verstand der dir den ganzen Tag Geschichten erzählt.

Ein-VERSTAND-en?

 

Ruf mich sonst gern, wenn dein Verstand jetzt wettert und wichtig bleiben will, du aber feststellst, dass das was du denkst, dich manchmal einfach nicht dort hinbringt, wo du hin willst. Ich kann dir zeigen, wie du deinen Verstand austrickst und dein schlaues Unterbewusstsein lauter werden lässt. Das ist nämlich sehr erfahren, aber auch scheu und will gelockt werden 😉

 

Nun noch einmal zurück zu meinen Vorbildern

Ich bin meinen Vorbildern sehr dankbar und bin gespannt, welche in meinem Leben noch dazu kommen!

Welches sind deine Vorbilder?

Meine Erfahrung mit weiblichen Führungskräften ist, dass die gute Pippi nicht nur bei mir sehr beliebt ist. Es gibt sogar einen Ratgeber „das Pippilotta-Prinzip“!

Oder ist es Steve Jobs, der Visionär und Perfektionist, der die Welt der Mobiltelefone revolutionär verändert hat (manchmal wünschte ich, er hätte es nicht getan 😉 )

Oder Warren Buffett,

oder Martin Luther King

Michael Jackson

Marie Curie

Katherine Hepburn

Oder King Louis oder oder oder….

Wen auch immer ihr zu eurem Vorbild macht, es sagt eine Menge über euch aus! Und, wie wir aus Studien wissen, es beeinflusst euch und somit euer Leben.

Also wählt weise. Wie der Dalai Lama vielleicht. Der ist  übrigens ein großer Bewunderer von Gandhi, Mutter Theresa und Nelson Mandela 😉

 

In diesem Sinne

 

Birgit Dierker

 

 

 

 

 

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